Emraan Hashmi (45)

… der Bhatt-Familie und begann seine Karriere als Regieassistent beim Horrorfilm Raaz (2002). Sein Schauspieldebüt gab er 2003 mit dem Kriminalfilm Footpath, bevor er 2004 mit dem erotischen Thriller Murder seinen Durchbruch erzielte.

Hashmi spielte in einer Reihe von Thrillern, darunter Zeher (2005), Kalyug (2005), Aksar (2006) und Gangster: A Love Story (2006). Zu seinen weiteren erfolgreichsten Filmen zählen Jannat (2008), Raaz: The Mystery Continues (2009), Once Upon a Time in Mumbaai (2010), Murder 2 (2011), The Dirty Picture (2011), Jannat 2 (2012), Shanghai (2012) und Raaz 3: The Third Dimension (2012). Für seine Rollen in Once Upon a Time in Mumbaai und Shanghai erhielt er Nominierungen für den Filmfare Award als bester Nebendarsteller. Nach einer Phase von weniger erfolgreichen Filmen kehrte Hashmi mit dem kommerziell erfolgreichen Actionthriller Tiger 3 (2023) zurück, was ihm eine weitere Nominierung für den Filmfare Award einbrachte.

Hashmi wuchs in einer muslimischen Familie des Syed-Klans auf. Sein Vater, Syed Anwar Hashmi, war Geschäftsmann und trat auch in dem Mystery-Film Baharon Ki Manzil (1968) auf. Seine Mutter, Maherrah Hashmi, war Hausfrau. Sein Großvater mütterlicherseits wanderte nach der Teilung Indiens nach Pakistan aus, während seine Großmutter in Indien blieb und als Schauspielerin unter dem Namen Purnima bekannt war. Hashmi ist zudem Teil der Bhatt-Familie, da seine Großmutter die Schwester von Shirin Mohammad Ali war, der Mutter der Produzenten Mahesh und Mukesh Bhatt. Hashmi ist außerdem Cousin zweiten Grades von Regisseur Mohit Suri und hat in mehreren Filmen mit ihm zusammengearbeitet.

Hashmi heiratete Parveen Shahani im Dezember 2006 nach einer sechseinhalbjährigen Beziehung. Das Paar hat einen Sohn, Ayaan, der am 3. Februar 2010 geboren wurde. Im Januar 2014 wurde bei Ayaan das erste Stadium von Krebs diagnostiziert. Fünf Jahre später, im Januar 2019, wurde Ayaan für krebsfrei erklärt.

Obwohl Hashmis Vater Muslim und seine Mutter Christin war, wurde er als Muslim erzogen und beschreibt sich selbst als „festen Gläubigen an Gott“. Seine Mutter starb am 11. März 2016, was dazu führte, dass Hashmi einen Drehtag für den Film Azhar absagte. Er kehrte jedoch schnell zu den Dreharbeiten zurück, um sich abzulenken. 2016 veröffentlichte Hashmi das autobiografische Buch The Kiss of Life, das die Reise seines Sohnes gegen den Krebs beschreibt. Das Vorwort schrieb Akshay Kumar, mit dem Hashmi sieben Jahre später in Selfiee auftreten sollte.