Urmila Matondkar (50)

… im Hindi-Kino sowie in Telugu-, Malayalam-, Marathi- und Tamil-Filmen, hat sie mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den Filmfare Award und den Nandi Award. Sie wird für ihre vielseitigen schauspielerischen Fähigkeiten, ihren Stil und ihre Tanzkünste geschätzt.

Ihr Debüt als Kind gab Matondkar 1977 in dem Film Karm und erlangte Anerkennung mit Masoom (1983). Ihre erste Hauptrolle spielte sie 1989 in dem Malayalam-Film Chanakyan und 1991 im Hindi-Film Narsimha, die beide kommerziell erfolgreich waren. Ein bedeutender Durchbruch gelang ihr 1995 mit dem romantischen Drama Rangeela von Ram Gopal Verma.

In den späten 1990er und frühen 2000er Jahren folgten weitere Erfolge mit Filmen wie Judaai (1997), Satya (1998), Khoobsurat (1999) und Jungle (2000). Sie spielte Hauptrollen in verschiedenen regionalen Filmen und erhielt große Anerkennung für intensive Charaktere in psychologischen Thrillern und Horrorfilmen, darunter Rollen als Serienmörderin in Kaun (1999), obsessive Liebhaberin in Pyaar Tune Kya Kiya (2001), besessene Frau in Bhoot (2003) und rachsüchtige Kämpferin in Ek Hasina Thi (2004). Zu dieser Zeit arbeitete sie auch mit unabhängigen Filmemachern in Arthouse-Produktionen wie Tehzeeb (2003), Pinjar (2003), Maine Gandhi Ko Nahin Mara (2005) und Bas Ek Pal (2006) zusammen. Nach einer Schaffenspause trat sie 2014 im Marathi-Film Ajoba auf.

Neben ihrer Filmkarriere setzt sich Matondkar für soziale Anliegen ein, besonders für Frauen- und Kinderrechte. Sie trat bei Bühnenveranstaltungen und Tourneen auf und war Jurorin in Tanzshows wie Jhalak Dikhhla Jaa (2007) und DID Super Moms (2022).

Urmila wurde in eine Maharashtrische Familie in Bombay (heute Mumbai) geboren. Sie besuchte das DG Ruparel College in Mumbai. Am 3. März 2016 heiratete sie den kaschmirischen Unternehmer und Model Mohsin Akhtar Mir.