4
Nervig! Der Film besticht durch seine unsäglichen Gesangseinlagen und einer Hauptfigur, die nicht wirklich gelungen ist. Zumindest kann man nicht behaupten, dass die Pinguine besonders süß rüber kommen. Zudem baut der Film ewig auf,bis es den Kleine in die Welt zieht, um später beinahe problemlos die Existenzsorgen seiner Artgenossen zu lösen. Ich war allerdings nicht besonders enttäuscht, da ich von diesem Streifen eh nicht viel erwartet habe. Umso schlimmer, dass ich nicht positiv überrascht werden konnte. Die witzigen Einlagen der kleineren Pinguine sind dagegen doch schon ganz gut gelungen. Obwohl es anscheinend ausreicht, ein paar Nebenfiguren mit einem Akzent auszustatten.
8
Also ich war von diesem Film schlichtweg "verzaubert". Alleine schon die Idee - alle Piguine wollen singen, nur einer liebt das das Steppen- find ich genial. Der vermeindliche Aussenseiter wird für eine Hungersnot - herbeigeführt durch die Überfischung unserer Weltmeere seitens der Menschen - von der Gemeinschaft der Pinguine ausgeschlossen und beschließt,der Sache mit der Fischknappheit auf den Grund zu gehen. Spätestens hier fängt die Handlung an, nachdenklich zu machen und es ist sicher beabsichtigt,daß gerade unsere Jüngsten mit dieser Problematik konfrontiert werden. Ich will nicht zuviel verraten, aber durch das "Steppen" wird eine Brücke zwischen Mensch und Pinguine geschlagen. Ach wär das schön,wenn die Wirklichkeit auch so wäre!! Ich find diesen Film für alle Altersklassen geeignet!