Review

Mutation 2: Generation Dead
Amateur Splatter von „Timo Rose“ aus Deutschland. Die Story, die Atmosphäre und die ganze Machart vom Film zeigen deutlich den Amateur Charakter. Es gibt drei Arten von Splatter. Einmal diesen, wo ernst wie am Fließband jemand gekillt wird und das Blut nur so spritzt (A Fucking Crule Nightmare) oder mit humorvoller Story und Blutfonteinen (Braindead) oder man kombiniert beides zusammen, dann hat man „Mutation 2: Generation Dead“. Das dieser Film nicht für ein breites Publikum gedacht ist dürfte klar sein, so das die Zielgruppe die Liebhaber des Genres sind und bei denen es mehr auf die Splatter Effekte ankommt.

Die Effekte, um die es ja geht. Ja irgendwie gibt es nicht wirklich Neues zu sehen. Die Blut Orgie mit den Ketten und Hacken kommt einen doch ziemlich bekannt vor (Hellraiser) natürlich wird hier voll drauf gehalten und jede Verletzung und Kill bis ins Detail gezeigt. Sehr schön kann sich sehen lassen, wenn da nur nicht der stumpfe Humor wäre und die komische Schnittfolge.

Irgendwie ist wie so oft bei „Timo Rose“ seinen Filmen immer dieser Beigeschmack, der so etwas konfus und konzeptlos rüber kommt. Einerseits ernst andererseits humorvoll, dann tauchen auch noch komische Amiga 500 Grafiken oder was das war mehrmals auf usw. Also alles recht konfus von der Story mal abgesehen. Aber ein kurzer Auftritt von „Olaf Ittenbach“ kann man sich anschauen der, wie immer cool daher kommt.

Fazit: Ich weiß nicht, selbst aus dem Amateur Splatter habe ich Besseres gesehen. Kann man sich anschauen aber man sollte nicht zu viel erwarten. Für Genre Fans sicherlich interessant.

Bewertung: Für ganz nette Splattereffekte 3,7 (4)

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