Franks Bewertung

starstarstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Ägypten 1920. Eine Gruppe von Wissenschaftlern gräbt fälschlicherweise die mumifizierte Leiche des bis über den Tod hinaus treuen Dieners Prem des Pharaos Kah-to-Bey aus. Nun liegt ein Fluch auf dem Unternehmen: Die lebendig gewordene Mumie Prems, die weiterhin ihren Herrn schützen will, sorgt für Angst und Schrecken.

Dies ist nach „Die Rache der Pharaonen und „Die Rache des Pharaos“ Hammers dritter Einstieg in eine Filmreihe über Mumien, die danach mit „Das Grab der blutigen Mumie“ fortgesetzt wird. Regieveteran John Gilling liefert auch hier einen weiteren Beweis seiner soliden Arbeitsweise ab. Geschickt pendelt der Stoff zwischen Abenteuer- und Horror-Motiven hin und her, um letztlich in einen für damalige Zeiten beachtlichen Body-Count zu münden. Das Ende mit der sich selbst zerbröselnden Mumie ist auch heute noch sehenswert. Die darstellerischen Leistungen sind dem Thema entsprechend und runden den positiven Gesamteindruck dieses kleinen, aber feinen 60er-Jahre-Gruselers ab. Mit John Phillips, Andre Morell, David Buck, Elisabeth Sellars u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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