Review

Das Erstwerk hat leider keine sonderlich umfassende Story zu bieten, v.a. sobald die Dinos frei herum laufen und verrückt spielen, wird es ziemlich linear. Sparsame Dialoge, kreischende und sich bescheuert verhaltende Kinder plus Frau, dafür ein brillianter Sam Neill. Für damals sehr ansehliche Spezialeffekte. Der Plot strotzt leider nur so vor Logikfehlern und unglaubwürdigen Szenen. Die Opfer verhalten sich extra sonderlich dümmlich. Einige lustige Szenen sind äußerst gelungen, v.a. Stichwort Toilette und Arm auf Schulter. Am Ende bleibt vieles offen, was es erlaubte die Fortsetzungen zu drehen. Als Fantasy macht die Jurassic-Serie Spaß und liefert Nervenkitzel. Leider ist keine FSK18+ als Directors Cut verfügbar, so wird nur wenig Blut und Gemetzel gezeigt. Lebende Säugetiere, die zur Verfütterung geführt werden, würden wohl heute nicht mehr ohne Empörung der Tierschutzbewegung gezeigt werden dürfen.

Fazit: Der Grundstein für eine ganze Serie an weiteren Dino-Filmen, der aber nur wenige Dino-Rassen zeigt und sparsam mit Splatter-Schock-Effekten umgeht. Brauchbar, aber nicht überragend. (6/10)

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