Handlung:
Die Firma InGen plant eine große Attraktion: eine Insel, auf der mittels Gentechnik erschaffene, echte Dinosaurier leben. Dieser "Zoo" ist ein garantierter Publikumsmagnet.
Dummerweise geschieht vor der Eröffnung ein Unfall mit Todesfolge. Um die Investoren zu beruhigen, sollen einige Experten mit InGen-Chef John Hammond den Park besichtigen.
Da ein vergrämter Mitarbeiter allerdings die Sicherheitssysteme abschaltet, um Proben der "Dino-Embryos" zu stehlen, bricht im Park die Hölle los.
Meinung:
Über die Qualitäten von Jurassic Park braucht man glaube ich nicht mehr viele Worte verlieren: der Film ist perfektes Popcornkino. Die Charaktere sind charmant, der Film ist sehr spannend gemacht, actionreich und hat auch einiges an Humor und die Effekte waren damals absolut wegweisend.
Was bei jeder erneuten Sichtung immer wieder auffällt, ist dass der Film auch absolut zeitlos ist. In der Szene, in der die Gruppe zur Insel fliegt und der ikonische Score anschwillt, bekomme ich jedesmal eine Gänsehaut. Gleiches gilt für die erste Begegnung mit den Brachiosauriern. Und etliche weitere Szenen. Das ist nicht nur Nostalgie, sondern die Art filmische Magie, für die Spielberg bekannt ist und die wenige so gut beherrschen wie er, wenn er in Topform ist.
Auch die Effekte bleiben selbst 2022 noch richtig gut. Wo manch ein 200 Millionen Dollar Marvel Blockbuster rumschlampt und schon bei Release fragwürdige FX bietet, überzeugt Jurassic Park auch noch nach fast 30 Jahren mit einer überzeugenden Illusion.
Kurzum:
Unterhaltsames, spannendes und tricktechnisch erstklassiges Blockbusterkino mit einer Magie, die wir heute meistens nicht mehr bekommen