Mach Dich nackig, kleine Space-Maus... ;-)
Zu meinem tausendsten Review sollte es in der Tat was mit einem herzerfrischendem Titel sein. Auf die Qualität wurde wie gewohnt keine Rücksicht genommen...
In diesem Fall legen drei Bikini Babes mit ihren Raumschiff eine Bruchlandung am kalifornischen Strand hin. Anschließend hat man nichts anderes zu tun, als über die eigenen Füße zu stolpern und bei jeder Gelegenheit die Hüften zu heißen Beats kreisen zu lassen. Die Damen lernen drei flotte Surfer kennen, die aussehen wie frisch aus der Muckibude. Außerdem hat es ein Spanner from Outer Space auf die neu gebildeten Pärchen abgesehen.
Zugegebenermaßen hat Trashmeister David DeCoteau schon Abschreckenderes abgeliefert als diese harmlose Sexklamotte. Hier darf schon mal ein Gummisaurier durchs Bild trampeln, doch gilt das Hauptaugenmerk der schönsten Nebensache der Welt, die im gesamten Universum überall gleich zu funktionieren scheint. Immerhin hat der Regisseur die Erotikszenen ästhetisch und sauber umgesetzt. Für einen DeCoteau ist "Beach Babes" eher wenig peinlich ausgefallen, wobei man den trashigen Humor mit dem Voyeur und seinem trotteligen Helfer auch ganz hätte weglassen können.
Zudem krankt der Film in seinen echten Unterhaltungswerten, denn abseits der texitlfreien Zone hat diese Billigproduktion kaum etwas zu bieten. So lief "Beach Babes" meines Wissens nach in den Neunzigern im Samstagnachtprogramm von Sat1 und gehörte dort auch hin. Um dann sogar zu den besseren Outputs zu gehören, was immer das zu bedeuten hat...
Fazit: Hübsche Mädels, ästhetischer Softsex - und jede Menge inhaltliche Durchhänger. Dennoch keine totale Krummgurke von einem Film. 4 von 10 Punkten.