Review

Vor einiger Zeit hab ich mir den Trailer angesehen und durch den war mein Interesse natürlich geweckt. Die Story klang ausserdem auch noch verdammt lustig.

Amerika in den 50gern. Nach dem sagenumwogenen "Zombiekrieg" ist wieder Ruhe im Land eingekehrt und die übriggebliebenen Zombies sind mithilfe eines Halsbandes so zahm, wie Hündchen. Sie werden dazu benutzt, den Einwohnern zu dienen. Es gehört sogar schon zum guten Benehmen, einen Hauszombie zu besitzen. So entschliesst sich auch Familie Robinson sich einen "Helfer" zu besorgen. Sohn Timmy endeckt in dem Racker sogar einen Freund, doch leider zieht dies eine Menge Probleme mit sich ...

Würd mal spontan behaupten, dass keiner, der den Trailer gut fand, großartig entäuscht werden wird. Der Film bietet genau das, was seine kleine Vorschau verspricht. Ignorant schwarzen Humor bis zum Abwinken und schrullige 50ger Jahre Amerika Optik ... der etwas andere Zombiefilm halt.

Die optische Umsetzung ist rundum klasse. Die 50ger Jahre sind richtig schön bunt und mit kräftigen Farben umgesetzt worden. Alles richtig fein amerikanisches Heimat Klischee. Unterstützt wird dies noch von dem dazu passenden Soundtrack.

Effekte (z.B. Gore), von denen es allerdings eher weniger zu sehen gibt, gehen in Ordnung. Die Schauspieler sind durchaus solide und es gibt sogar einen richtigen Star zu begutachten: Carrie-Anne "Trinity" Moss spielt die Mutter, des kleinen Timmy. Habe es die ganze Zeit geahnt, dass sie es ist, aber erst während der Credits hat sich mein Verdacht bestätigt.

Jo Erwartungen erfüllt! Ein witziger aber weitgehend harmloser und kurzweiliger Beitrag des ironischen Horrorfilms. 7/10

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