Lucky (Wesley Snipes) war vor seinem Gefängnisaufenthalt einer der grössten Gangster in Harlem. Dank seiner Bewährungshelferin hat er jedoch auf den rechten Weg zurückgefunden, die beiden verlieben sich und beginnen nach seiner Entlassung gemeinsam ein neues Leben. Durch unglückliche Umstände und wegen dem Hurrikane Katrina verliert er jedoch wieder alles. Das Schicksal von seinem Hund und seiner Freundin bleibt jedoch unbekannt. Lucky wendet sich danach jedenfalls wieder an seine alten Freunde und gerät an einer Geburtstagsfeier ungewollt in einen illegalen Deal, der zu allem Übel auch noch von der Polizei überwacht wurde. Er kann glücklicherweise fliehen, schnappt sich die beiden Koffer voll Geld und nimmt die lateinamerikanische Tänzerin Angela als Geisel. Natürlich werden die beiden danach von der Polizei verfolgt und geraten zu allem Überfluss auch noch in die Fänge von einem sadistischen Ehepaar, welches fremde Menschen entführt und danach zu Tode foltert. Lucky gelingt es die beiden zu überwältigen und kann dadurch einen Deal mit der Polizei aushandeln. Die Story ist ganz Ok, die Idee mit den drei parallel verlaufenden Geschichten, welche sich im Diners kreuzen, wäre ebenfalls gut gewesen. Leider ist davon eine der Geschichten fast komplett geschnitten worden und die Handlung konzentriert sich auf Lucky/Angela und die Serienkiller. Auch sonst sind die Schnitte nicht sonderlich gut gelungen und machen die Handlung teilweise etwas wirr. Für einen Thriller fallen die Serienkiller mit ihren perversen Foltermethoden auch etwas derb aus. Die Einführung von Lucky, das Ende und die Darsteller sind hingegen ganz zufriedenstellend. Note: 6/10