"Cannibal - Aus dem Tagebuch eines Kannibalen" handelt über den Fall Armin Meiwes, dem Kannibalen von Rohtenburg. Jedoch wird dies im Film nicht verständlich gemacht, dazu muss man sich mit dem wahren Fall beschäftigen. Das Cover gibt auch wenig Aufschluss, denn dort ist Rohtenburg auf dem Ortsschild auch noch falsch geschrieben.
Zum Film:
"Der Mann" ist die erste halbe Stunde erstmal auf der Suche nach "Dem Fleisch", einer männlichen Person, mit der er "verkehren" will und dann anschließend verspeisen möchte. Nach einiger Zeit ist auch dieser gefunden und die Mahlzeit ist angerichtet. Auf der Speisekarte stehen allerdings keine Steaks, zumindest keine vom Rind..........
Fazit:
(Vorsicht, enthält SPOILER!)
Wenn man Filme wie "Die Rache der Kannibalen" gesehen hat , so sei man größtenteils für dieses makabere Machwerk gewappnet. Jedoch schildert dieser Film die tatsächlichen Geschehnisse des "Blutbades" sehr genau. Hier lernt man nicht nur das Fürchten, nein, man lernt auch noch das Backen neu kennen. Jeden den das Thema "Rohtenburg" interessiert und einen starken Magen hat, kann sich diesen Film einmal anschauen , wenn er das überhaupt wirklich will. Ich für meinen Teil weiß noch nicht ,wann und ob ich mir diesen billigen Amateurstreifen nochmal ansehen werde.