Dieser Film beruht sozusagen auf der wahren Begebenheit des "Kannibalen von Rothenburg" Armin Meiwes. Nachdem ja der schon fertig gestellte Film "Rothenburg" das Licht der Welt nicht erbilcken konnte kam ganz leise und still dieses Werk zum Vorschein.
Dieses setzt keinen Aufwand, wenn es darum geht die Geschichte groß und storyreich zu erzählen. Es gibt auch keine besondere Darstellung über Hintergründe oder Sinn und Zweck dessen was zu sehen ist. Und genau das hat der Regisseur eben richtg gemacht. Beginnt der Film noch recht human mit Bildern des ganz normalen Alltags, wird er zunehmend bedrohlicher und endet schließlich in einem für den üblichen "Zuschauer" fast nicht zu ertragendem Wahnsinn. Hier wird kein aber auch wirklich gar kein Detail ausgelassen. Die Schlachtung eines Menschen und der anschließende Verzehr dessen wurde von meinen Augen bisher noch nie so ernsthaft und brachial erlebt wie hier! Aufgrund der Tatsache, dass sowas in Wirklichkeit passiert ist (zumindest ähnlich!) kann man fast nur Angst haben zu was der Mensch fähig sein kann! Freunde harter Szenen sollten sich diesen kontroversen Film unbedingt anschauen. Der Rest bitte beim Review lesen bleiben!
8/10 Punkten für Realität, die hier zum Glück doch nur ein Film ist!