RoboCop: Prime Directives - Meltdown
Wir befinden uns in der Zukunft. In Delta City ist der Teufel los, ein paar Frauen brechen in ein Forschungslabor ein und wollen eine neue Art des intelligenten Computers klauen um einen bösen Roboter zu bauen. Nur einer scheint sie jetzt noch aufhalten zu können und zwar Robocop. Da leider keiner mehr weiß was RoboCop alles für die Stadt getan hat und er nicht mehr ernst genommen wird entschließt sich seine Firma OCP schnell ihn zu ersetzen. Und zwar mit RoboCops altem Freund John Cable, dessen Witwe in der Sicherheits- Abteilung von OCP tätig ist.
Der zweite Teil der kleinen TV Reihe um den berüchtigten Robocop wurde im Jahre 2000 in einem Zug mit den anderen Teilen abgedreht und hat nicht mehr viel mit RoboCop 1-3 aus den 80er und 90er Jahren zu schaffen.
Außer natürlich RoboCop. Also um auf den Punkt zu kommen, der Film erreicht natürlich nie im Leben die Klasse des Originals ist aber auch ganz unterhaltsam. Es gibt teils ganz nette Computereffekte zu sehen und jede Menge Humor, z.B. die mittlerweile schon albernen Fernsehwerbungen. Besonders lustig (und das nicht 100% freiwillig) fand ich die Werbung für einen japanischen Teddy mit Computergesicht namens Otomo. In der Werbung sieht man einen begabten Jungschauspieler der sagt "Otomo ist so cool! Otomo ist mein Freund, Otomo ist mein Gott! Otomo, Otomo, Otomo, Otomo! Mammi, kauf mir einen Otomo! Du bist eine böse Mammi wenn du keinen Otomo kaufst! Ich will Otomo! Du liebst mich nicht!" und so weiter. Wirklich klasse. Viel mehr Highlights hat der Film nicht zu bieten aber es gibt trotzdem 8 Punkte weil RoboCop cool ist.