Review

Und wieder ein Teenie-Slasher. Wieder gibt es Teenies, die sich nach und nach abschlachten lassen. Auch viel Blut wird fließen. Und doch schafft es "Ripper" sich mal etwas aus dem heute üblichen Slasher-Käse herauszuheben.

Von Anfang an schafft es Ripper eine schöne gruselige Atmosphäre zu schaffen. Der gute Score und die gut hergestellten Morde lassen das Slasher-Herz höherschlagen. Trotz FSK 16-Freigabe geht es doch ziemlich happig zur Sache. Alle Morde sind ziemlich blutig und brutal in Szene gesetzt wurden. Also dürften auch Splatter-Fans ruhig mal ein Auge drauf werfen.

Leider gibt es aber auch Tiefpunkte. So großartig auch das Schauspielensemble ist, so derart schlechte Leistung liefert es ab. Selbst Jürgen Prochnow wirkt so lustlos, als ob er von Anfang an nicht so richtig die Lust auf das ganze Projekt hatte. Und die deutsche Synchro gibt dem ganzen dann den Rest. So eine schlechte Synchronisation habe ich selten gehört!

Fazit: Wer endlich mal wieder einen Slasher sehen will, dürfte hier richtig aufgehoben sein! Alle anderen sollten allerdings einen großen Bogen um den Film machen. (Genauso wie all diejenigen, die den Film nur auf Deutsch sehen können!)

Wertung: 6/10

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