Sex sells - mit dieser Botschaft wird man tagtäglich beflutet...
Da diese Aussage "steht", mögen nur wenige daran "rütteln" - unsere Protagonistinnen haben jedoch zuviel davon mitbekommen...
Als kleine Mädels müssen sie mit ansehn, wie ihre Mutter den Vater massakriert und schlielich noch ampu-lant behandelt! Der erste Knacks ist weg...
Jahre später - in der vollen Blüte des Lebens - gehen die drei Schwestern baden. Versuchen es zumindest, denn eine Clique von mehreren Jungen wollen vor ihnen noch die "sanften Fluten" bewundern!
Tja aufgemuckt, ausgezogen und ausgeleckt...was bleibt den anderen beiden Schwestern danach noch übrig, als ein Loch auszubuddeln, in dem sie ihre tote Schwester begraben können....
Doch diese schmerzlichen Erinnerungen der Kindheit wollen auch nach Jahren in der Geschlossenen nicht verblassen. Das müssen die beiden im Vorspann des Filmes erfahren, als sie ein (vorerst) letztes Gespräch mit ihrem Psychiater führen, der sie aber auf den Weg in die Freiheit entläßt. Fortan besteht ihr Zeil darin , die tote Schwester zu rächen - indem sie das "starke Geschlecht" in ihre Schranken verweisen. Mit Hackebeil, Machete und weiblichem Charme dezimieren sie haufenweise die Männerwelt ihrer Umgebung.
Derweil tappen Polizei und Klatschreporterin im Dunkeln....weder Schwule noch Außerirdische, noch Gesiter von noch lebenden Personen scheinen die Schlitzer zu sein....keiner kommt auf das schizoide Päärchen. Als noch 2 Rocker verschwinden beginnt sich die Gegend abrupt wieder zu füllen. Aber auch die Samenbank ist geeignetes Opfer für weibliche Gelüste - bis irgendwann die Hormone durchdrehen und neben Gewalt- noch die Lust an Sex erwacht...
Kleiner, gemeiner und sich zu fast keinem Zeitpunkt ernehmender Trash-Splatter, der aber harmloser ist als man zuerst denkt. Dennoch wartet er mit einigen kruden Effekten auf. Schauspielerisch darf man keine Höchstleistungen erwarten, aber man merkt das zumindest Spaß Motivation war.
Leider ist der Film nicht sooo trashig, so das man die PornoSynchro, welche z.Z. ARG fehl am Platze ist, nicht missen möchte.
Fazit: Och für Zwischendurch mal ganz nett, würde man aber nix von ihm gehört haben, würde es auch nicht viel bedeuten...