Inhalt
Im Leben von Gray Wheeler geschieht ein tragischer Unfall. Kurz vor ihrer Hochzeit stirbt ihr Liebster, womit die Feierlichkeiten nun in Trauer umschlagen. Mit der Reuefeier ist die junge Frau auch vollkommen überfordert.
Als alles zur Normalität zurückkehrt muss sie allerdings den nächsten Schock feststellen, der die Vergangenheit ihres Freundes offenbart, denn er hatte ein Geheimnis, das Gray nun wie der Schlag trifft.
Kritik
Besonders die Einführung zu Beginn des Films, machen den Streifen gleich sympathisch. Dabei spricht Gray in lockerem Tonfall über ihre derzeitigen Gefühle. Somit bekommen wir auch zugleich einen Einblick in ihren Charakter.
Leider wurde dieses Stilmittel nur zu selten verwendet, denn ansonsten taucht es nur zum Schluss noch einmal auf. Die Charaktere wirken auf ihre Weise sympathisch, doch leider ist einiges auch zu strukturiert.
So kann man schon gleich davon ausgehen, dass sich Gray in den Bösen Buben verliebt und das Happy End ist für diese Art von Film natürlich auch vorgeschrieben. Manches Mal wirken die Versuche witzig zu sein auch ein wenig verzweifelt.
Natürlich gibt es in der deutschen Übersetzung auch Dinge, die manchen Zauber und Situationskomik entnehmen. So fragt Gray eigentlich nicht, was Fritz’ Lieblingsname sei, sondern welche Farbe er favorisiere. Er antwortet Grey(dt. Grau).
Der Film lebt von seinen Charakteren, kann seinen Zauber jedoch nur verhalten entfalten.
Fazit
Liebenswertes Drama mit ungewöhnlichem Fortgang