Review

Mir fehlen die Worte.
Was für ein verdammt schlechter Streifen sich hinter dem doch etwas wohlklingenden Titel "Der Teufel tanzt weiter" verbirgt.
Von diversen Reviews vorgewarnt, musste ich ihn mir doch mal angucken:
Der ganze Film kommt absolut amateurhaft 'rüber, die Synchronisation ist äußerst schlampig, das Bild ist sehr dunkel, die Handlung totlangweilig.
Gelegentlich bekommt man einige Rückblicke serviert, die von dem Tod verschiedener Leute handeln, die sich in jenem Waldgebiet aufgehalten haben und von "Großfuß" auseinandergenommen wurden. Die Szenen, in denen reichlich Blut und Gedärm fließt, haben alle langatmigen Charakter. Minutenlang sieht man diverse Personen dahinsiechen
und die Effekte sind nicht mal von besonderer Bedeutung, z.B. der Mord an dem Fischer, wenn ihm der Arm abgerissen wird. Sieht verdammt scheiße aus.
Ich erhoffte mir von diesem Film etwas Idyllisches, etwas Natur (spielt ja überwiegend im Wald), etwas Interessantes. Was ich dahingelatzt bekam, war ein düsterer Schmuddelfilm, viel zuviel Dunkelheit und dümmste Dialoge und Kommentare! Man muss sich einfach mal anhören, was die Menschen in dem Film für Zeug sabbeln, einfach nur dumm und primitiv!
Die Story ist schnell erzählt:
Ein junges Mädchen namens Wanda wird von dem Bigfoot vergewaltigt, da er seine Art vor dem Aussterben retten will.
Ihr Vater, ein Pfarrer, tötet das durch die Vergewaltigung entstandene Kind und wird daraufhin von seiner Tochter
verbrannt.
Nun lebt sie in stark introvertiertem Zustand in einer einsamen Waldhütte und bekommt von ihrem Yeti immer was zu fressen, das er meist von seinen Opfern abgeknöpft hat.
Beim Yeti ist auch sehr leicht zu erkennen, dass sie irgendeinen Penner in ein simples Fusselkostüm gezwängt haben.
Ausschlaggebend für das Verbot müssen die vielen Splattereffekte gewesen sein, die man minutenlang und in Nahaufnahme präsentiert bekommt.

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