7
Mutig, das Ganze als Sequel aufzuziehen und nicht als Remake. Der X-MEN-erprobte Bryan Singer erzählt die Story von der Rückkehr Supermans nach jahrelanger Abstinenz mit unglaublich viel Feingefühl und geht zutiefst respektvoll mit dem Stoff um. Zwar nimmt die Vierecksbeziehung zwischen dem Mann im Cape, seinem Alterego Clark Kent, der mit der viel zu jungen Kate Bosworth leider falsch besetzten Lois Lane und James "Cyclops" Marsden eigentlich schon zu viel Raum ein, aber für reichlich Action und satte Zerstörung ist dennoch genügend Platz übrig. Nicht jeder Gag sitzt und nicht jede Szene erfüllt ihren Zweck (Stichwort: Spielzeugeisenbahn), aber selbst ich als Nicht-Fan des Helden, an dessen Auge Gewehrkugeln abprallen, bin vom epischen Charakter dieser Geschichte echt beeindruckt.
4
Was kann man zu Superman Returns schon groß sagen? Es ist mal wieder ein Typischer Hollywood Superhelden Film. Superman kommt auf die Erde zurück, alle sind ganz Happy, nur Lex Luthor nicht. Woran das wohl liegen mag? Aber egal. Kaum ist er wieder da fängt Lois Lane auch schon nicht mehr zu wissen, ob sie Superman nun liebt oder nicht. Das zeiht sich durch den ganzen Film und am ende weiß sie es immer noch nicht. Auf der einen Seite ist da ihr neuer Stecher, den sie nicht enttäuschen will, aber auf der anderen Seite würde sie gerne in Supermans starken Armen liegen. Der einzige Lichtblick ist Kevin Spacey, der den Psycho glaubhaft rüberbringt. Mein Fazit: Typischer Hollywood Superhelden Film. Eine Liebesgeschichte über eine Unerfüllte Liebe verpackt in toller Computergrafik und Action. Alles schon mal gesehen. Bewertung: 4 von 10 Punkten.