Review

"Ich bin nicht der Messias!" - Das Leben des Brian

Grüß Gott,

Superman is back! Juhuu, möchte man schreien, zumindest bis man "Superman Returns" gesehen hat. Fünf Jahre war der Held, und mit ihm Clark Kent verschwunden, auf der Suche nach Überresten seines Heimatplaneten Krypton.
Kaum ist er wieder aufgetaucht, tritt auch schon Erzfeind Lex Luthor auf den Plan. Der möchte die USA im Meer zu versenken und einen neuen mit Kryptonit verseuchten Kontinent erschaffen.

Puuuuh, 2 1/2 Stunden können sehr lang werden, vor allem wenn man mit dem langweiligsten Superhelden wo gibt konfrontiert wird.
Der messianisch umwaberte Superman ist, was er war, eine Wundermaschine ohne Eier.
Christopher Reeve haben wir das ja noch abgenommen, und in den Fortsetzungen wurde es ja wenigstens lustiger, aber Regisseur Bryan Singer hat leider verpasst, der Figur einen neuen, persönlichen Anstrich zu verpassen, wie es etwa Christopher Nolan mit seiner Interpretation von Batman in "Batman Begins" gemacht hat.
So bleibt "Superman Returns" eine langweilige Wiederaufnahme dessen, was Richard Donner schon 1978 gemacht hat, gewiss mit einigen erstaunlcihen Effekten und einem gut gelaunten Kevin Spacey, der sich den Lex Luthor allerdings locker aus dem Ärmel schüttelt. Über Kate Bosworth und das ganze andere Zeuch kann man getrost den Mantel des Schweigens hüllen.
Die Idee, dem Superhelden eine Sohn anzudichten, anbei mal wieder ein echt nerviger Kinderdarsteller, lässt schlimmes ahnen. Es wird wohl wieder mindestens auf eine Trilogie rauslaufen.

Apropos, Triologie: Der kurze Trailer zu "Spiderman 3" hat erheblich mehr Laune gemacht, als der gesamte neue "Superman". Es gibt also auch noch Hoffnung.

Fazit:

Superman is´ öd, trotz 250 Mio. Dollar und etwas Action-Bombast. Holt euch da lieber mal die Chrsitopher-Reeve-Box.

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