Also, der vierte Teil in der Superman-Saga.
VORSICHT: SPOILER!
Inhalt:
Der Inhalt bietet nichts aufregendes Neues, vielmehr wird hier die
Kryptonit-Geschichte aus dem alten Film in einer anderen Variante neu
aufgewärmt.
Es treten hier und da Unstimmigkeiten auf, da Superman ja 5 Jahre nicht
auf der Erde war. Das ganze wird dann aber mit
Geistesblitzen weggespielt. So sitzt
Supermans Erzfeind nicht lebenslänglich im Gefängnis, da Superman nicht
als Zeuge gegen ihn ausgesagt hat.
Der Sohn von Frau Lane ist evtl. Supermans Sohn, dies kommt aber im
Film nicht genau rüber, sondern wird viel mehr angedeutet. Naja, läßt
wahrscheinlich Platz für Teil 5: Superboy returns!
Ansonsten läßt sich der Film aber gut schauen, wenn auch die letzten 15 Minuten etwas langgezogen sind.
Schauspieler:
Superman kommt nicht an Christopher Reeve heran und wirkt am Anfang des Films unsympathischer als
Lex Luthor. Dieser wiederrum wird gespielt von Kevin Spacey und daran ist nichts auszusetzen. Gute Wahl!
Lois Lane gespielt von Kate Bosworth glänzt weder positiv, fällt aber auch nicht negativ auf. Einverstanden!
In den Nebenrollen überzeugen nur Jimmy und der Daily Express Chef.
Lois Lanes Ehemann und Sohn können nicht wirklich begeistern.
Effekte:
Toll, wie anzunehmen, denn davon lebt so ein Film halt. Lediglich sieht Superman in Actionszenen doch leicht animiert aus.
Ton:
Dezente und wirkungsvolle Effekte, alles richtig gemacht. Musik bietet
nicht viel neues, jedoch bleibt das Superman-Theme super wie bisher.
Fazit:
Kurzweiliges Actionfeuerwerk mit leicht aufgebrühter Handlung und gelegentlich zu theatralische und überzogene Szenen.
Wer kein Highlight sucht, aber den Abend gut unterhalten sein will, wird an dem Film Gefallen finden.
6 von 10 Punkten!