Vier junge Leute (natürlich 2 Mädels und 2 Jungs) fahren umher, um einen Reiseführer zu schreiben (und sich abschlachten zu lassen). Zuerst landen sie in einem durchgeknallten Gruselmuseum, dessen Besitzer gerne Mal stupide Räuber erschießt. Schon diese Szene hat kaum noch Sinn und der Film beginnt grade !!! Auch wenn der Museumschef ziemlich kaputt, lustig und sympathisch ist.
Nach einer Kostprobe des Museums fahren die vier weiter und geraten in die Fänge der Freakfamilie. Und ab da wird's GROTTENSCHLECHT! Und damit bin ich noch nett.
Natürlich müssen alle sterben, aber besonders viel bekommt der Zuschauer nicht zu sehen. Weder Gehacke, noch Splatter, noch Schießerei, noch Schlägerei. Nichts. Nicht mal Wortwitz (ist klar, der ist schon nach dem Museum alle). Der einzige Grund, warum ich nicht abgeschaltet habe, war die Tochter des Hauses (Sheri Moon), die verdammt geil aussah und auf der anderen Seite mein Perfektionismus... Es HÄTTE ja noch was passieren können.
Das Ende soll noch irgendwas reißen, nachdem die eine Alte sich rettet und zufällig (klar!) von dem Museumsmenschen da mitgenommen wird und der geisteskranke Psychomörder auf der Rückbank sitzt. HALLO! Wen willste denn damit noch vom Sessel reißen, Rob Zombie ?
Mehr "Handlung" kann und will ich euch nicht zumuten. Ach ja: Die 1000 Corpses, die ja so großartig angekündigt werden, liegen als krümelige Skelette unter einem Feld. Für den Titel hat's ja immerhin gereicht.
Fazit: Nicht unbedingt langweiliger, aber rundum enttäuschender Film. Mit nem bißchen guten Willen 2/10