Review

Party-Time ist angesagt.

Zum Inhalt verliere ich nicht sehr viele Worte. Denn die Story ist eh ohne Substanz und dient nur, um dem Splatter und den Kämpfen einen minimalen Sinn zu geben.
Also: Es gibt da ein Typ, der kann gut kämpfen. Der ist einer der Guten. Zu dem guten Typ gehört natürlich auch ein hübsches Mädel. Das ist auch gut. Dann gibt es noch eine Verbrecherbande. Die sind etwas ungeschickt und böse. Auch gemein sind die Zombies (oder was das sonst sind). Nicht zu vergessen ist der ultimative Oberfiesling. Der kann auch gut kämpfen. Zusammen gibt das dann ein ganz hübsches Gemetzel im Walde. Das war eigentlich die Geschichte. Nun zum wichtigen Teil des Filmes: Splatter, Kampf, Splatter, Unterhaltungswert, Splatter, Kampf und Unterhaltungswert (nicht zu vergessen: der Splatter). Eigentlich würde es reichen, wenn ich diese drei Dinge als ultimativ geil bezeichne. Doch so bin ich nicht. Die Kämpfe sind nämlich sensationell und sehen grandios aus. Insbesondere das Finale ist ein echter Leckerbissen. Zeitlupenfans werden an "Versus" sicher Freude haben. Jetzt der Unterhaltungswert, welcher sehr hoch ist. Der Film beginnt temporeich und kann dieses Tempo konstant zwei Stunden lang halten. Und nun zum allerwichtigsten Teil des Filmes: Der Splatter. Zwar erreicht "Versus" nicht den Blutgehalt eines "Braindead"s oder "Premutos"es, ist für einen aktuellen Film aber doch ganz schön hoch. Zudem ist die Machart nicht von schlechten Eltern.

Fazit: Eine Party-Granate. Doch nach zehnmaligen Sichten nutzt sich das simple Prinzip etwas ab. Aber wer schaut sich einen solchen Film mehr als zehnmal an ohne zu verblöden.

PS: Der Film splattert ganz gut.

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