Da sind wir also wieder. HIMMELFAHRT heißt der zweite Teil von Ulrike Grotes Trilogie, und der ist wirklich sehr gelungen.
Opa ist verstorben. Also begleitet der Enkel die russische Oma auf der Zugfahrt und verspricht ihr alles dafür zu tun, dass sie bei auch bei ihrem verschiedenen Gatten ankommt. Unterstützt wird er hierbei von seinem Bruder, der allerdings alles andere als eine Hilfe darstellt. Zunächst läuft alles reibungslos, doch dann ist plötzlich auch Oma gen Himmel gefahren und die beiden haben dadurch bald haufenweise Probleme am Hals.
Das hört sich jetzt deutlich makabrer an als es eigentlich ist. Das Drehbuch zu diesem 13minütigen Film ist sensationell. Was man hier von Seiten des Teams an kleinen, skurrilen Ideen untergebracht hat, gibt es in manch komplettem Spielfilm von 90 Minuten Laufzeit nicht zu sehen. Neben hervorragenden Darstellern bekommt man hier auch noch ein stilvolles Ambiente und eine herrlich sächselnde Kellnerin geboten, die für zusätzliche Lacher sorgt.
Hierfür gibt’s verdiente 8,5 Punkte. Kann die Regisseurin das im letzten Teil nochmals toppen? Das könnt ihr in der Rezi zu „Der Ausreißer“ nachlesen. Bis denne.