Olaf Ittenbachs Familienradgeber hat
mich aufs tiefste inspiriert.
Eine gute Stunde lang gibt es aber dermaßen schwarzen Humor,
dass selbst die Nacht wie helles Tageslicht erscheint. Nur geil, ich hab Tränen
geheult.
Irgendwie waren beide Hälften gleich gut, also die erste
halbe Stunde und die zweite. Die erste deshalb, weil man wirklich herzhaft
lachen kann, wenn die wirklich sehr ernst gemeinten Kindesmisshandlungen
losgehen. Auch die Scherze sind, wie sagt man so schön, unter der Gürtellinie. Aber wenn man Olaf Ittenbach mag schaut man auch gerne darunter. Wenn seine Frau nämlich auf einen Teller scheisst und die Kacke denn paniert kann man sich einfach nur kugeln.
Die zweite Hälfte beeindruckt, natürlich in Ittenbach
manier, durch die schön anzusehenden F/X. Ich kenne da jemanden der würde jetzt sagen:" Denkt denn hier niemand an die Kinder?"
Antwort: „Nein, dieser Vater nicht". Der denkt erstens nur an sich und zweitens
daran seine lieben Kinder abzumurksen. Und das schafft er beeindruckend oft, muss ich ja mal sagen.
Wie oft die kleinen Gören verrecken, in der nächsten Szene
sterben sie einfach wieder.
Fazit: Hach, wirklich mal wieder gelacht zu haben ist doch schön.
Bekommt deshalb von mir nur 8 gute Punkte. Gilt natürlich für beides.