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Drei Menschen mit übersinnlichen Begabungen werden 2025 auf eine Zeitreise in das Jahr 1995 geschickt, um das Leben eines Babys zu retten, das den Fortbestand der Menschheit retten soll. Doch beim Zeitsprung verlieren sie ihr Gedächtnis und damit auch das Wissen um ihre außersinnlichen Fähigkeiten. Die Mission droht zu scheitern.

Jene drei Menschen rätseln lange über ihre Vergangenheit, ihre Aufgabe und warum sie Fähigkeiten haben, die unerklärlich sind. Dummerweise sind sie dabei keinen Deut gescheiter als der Zuschauer, der mindestens genau so land mit ihnen mitraten muß, um zu verstehen, was die ganze Plotte nun eigentlich soll. Die Erzählstruktur dabei ist mit konfus recht gut beschrieben, durchblicken tut lang niemand und wenn dann noch Probleme aus Zeitreisen und deren Paradoxien dazukommen, ist das Durcheinander vorprogrammiert.
Zudem leidet 2025 unter der Fernsehfilmtypischen Bräsigkeit, das Tempo ist gering, die Handlung kommt auch nicht aus dem Quark und die Charaktere haben samt und sonders Sympathiewerte irgendwo zwischen Kakerlake und verschimmeltem Brot bekommen. Wirkliches Daumendrücken fand bei mir jedenfalls nicht statt. Irgendwann stellt sich dann heraus das dickes Baldwin ein dickes Kind schützen soll, auf das die X-Men University, äh ich meine die Foundation der übersinnlich Begabten auch in der Zukunft ihre Kinder hüten darf (deren hauptsächliche Qualifikation ihrer Kräfte offensichtlich eine 11-monatige Schwangerschaft ist).
Spannung hält sich arg in Grenzen, futuristische Sets sind Fehlanzeige, da ja alles in der aktuellen Gegenwart spielt (immer wieder freundlich für des Produzenten Geldbörse). Auf der Cast Seite bekommt man einige bekannte Namen präsentiert, die ihren Job aber auch eher im Automatik Modus absolvieren. Sogar der Showdown ist ein müder Witz des Unspektakulären. So bleibt ein schnarchiger Film ohne sonderlich Höhepunkte, den man sich getrost sparen kann. Schade um die an sich tollen Darsteller, die nur den Gagenscheck im Kopf hatten.
3/10

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