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Ein Cop ermittelt gegen eine kriminelle Motorradgang, die mit Prostitution und Drogenhandel ihr Geld verdient. Als eine Zeugin getötet und der Cop bei einem auf ihn verübten, aber missglückten Mordanschlag das Gehör verliert, bricht seine Welt zusammen.

Er lernt eine Gebärdendolmetscherin kennen, sie verlieben sich, er schöpft neuen Lebensmut, lernt Lippen lesen und nimmt die Ermittlungen gegen die Motorrad Gang wieder auf.

Man merkt dem Film an, dass er fürs TV produziert wurde: Die wenigen Morde passieren im Off und der Film ist dramaturgisch äußerst seicht, um den Zuschauer ja nicht fordern zu müssen. Auch die Vorstadt New Yorks wird eher als Urlaubsparadies, denn als abgefucktes Moloch inszeniert. Es scheint immer die Sonne!

Und um die Happiness weiter zu steigern bekommt der Cop noch einen Hund an die Seite, der ihn bei seinen Observationen, bei denen er die Motorradfahrer mit dem Fernglas beobachtet, begleitet. Der Film hat nur eine läppische und kurze Actionszene im Finale und das obligatorische Happy End, bei dem alle grinsen.

Handwerklich und Schauspielerisch gibt es nichts zu bemängeln und der Film hat keine Längen, aber ich hatte aufgrund des Covers auf einen Actionfilm gehofft. So ist das ein eher belangloses Liebes-Drama mit etwas Crime und einem schnulzigen Happy End.

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