Einige Studenten der Prager International Higschool feiern ihren Abschluß. Der Ort des Geschehens ist ein mondänes Schwimmbad, zu dem man sich unerlaubterweise des Nachts Zutritt verschafft hat. Das fröhliche Treiben von Greg und seiner Clique wird jäh gestört, als ein maskierter Macheten-Killer das herrlich blaue Wasser des Swimming Pools mit dem roten Nass eines fulminaten Body Counts färbt...
Ähnlich wie „Anatomie“ und „Flashback“ braucht sich auch diese heimische Produktion nicht zu verstecken und hat sogar die Chance, sich auf dem Übersee-Markt zu behaupten. In gelackten Bildern wird eine „Scream“-ähnliche Teenager-in-Angst-Geschichte erzählt, die oberflächlich genug ist, um sämtliche Klischees und Standards des Genres zu erfüllen, und die ausgefeilt genug ist, um so etwas wie Thrill zu erzeugen. Die geschmeidige Kamera und die Set-Pieces lassen sich sehen; und auch die Morde sind so auf den Punkt hin mit Sadismus garniert, um den Fan solcher Splatter-Ware mit zu reißen. Pech ist eigentlich nur, daß „Swimming Pool – Der Tod feiert mit“ wahrlich absolut nichts Neues zu bieten hat. Auf Video letterboxed (1,8:1), auf DVD 16:9. Mit Kristen Miller, Thorsten Grasshoff, Maximillian Grill, Elena Uhlig u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin