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Ich hab's nicht so "da hood" und HipHop, all dem Gepose und der Gossensprache. Der Schauplatz mit seinen vollgesprayten Hinterhöfen sorgt nicht gerde für eine angemessene Horroratmo. Dann haben wir da den selbtgefälligen Snoop Dogg als Cryptkeeper-Verschnitt, der mit Hut und Glitzerfummel rumläuft wie ein Pimp und abgedroschene Wortspiele und Weisheiten zum Besten gibt. Ansonsten ist der Film nicht schlecht besetzt. Nach einem schick animierten Cartoon-Intro geht es dann los mit 3 Kurzgeschichten, die Anthologie-üblich ziemlich simpel ausfallen und eigentlich nur von ihren zynischen Splattermomenten leben. In der ersten sorgt ein Fluch für krasse Todesarten, wenn auch nicht für mehr. In Nr. 2 wissen die rüstigen Veteranen und das anstößige Südstaatenpärchen, das es zu "Cotton Eye Joe" treibt, zu gefallen. Die letzte Story über die Sünden eines Rappers kommt nur schwer in Fahrt.

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