Battle Royale
Eine neunte Klasse wird entführt und auf einer einsamen Insel ausgesetzt, um das "Battle Royale" zu kämpfen. Jeder erhält eine andere Waffe; das Waffenangebot ist breit "gefächert" ;) . Das Ziel ist nichts anderes, als, als einziger zu überleben. Außerdem werden jeden Tag Gefahrzonen ausgerufen, in denen man sich zu bestimmten Zeiten nicht aufhalten darf, um die Schüler zusammenzutreiben. Wenn nach drei Tagen kein Sieger feststeht, werden alle getötet. Klingt grausam? Ist es auch.
Die Jungen und Mädchen sterben auf verschiedenste Art und Weise. Zwei springen gleich gegen Anfang des Films von einer Klippe, um sich dem grausamen Spiel nicht auszusetzen. Andere ziehen los und töten, wen sie sehen. Wieder andere formen Gruppen, um das Gemetzel aufzuhalten. Große Hoffnungen hat keiner...
Battle Royale hat nicht umsonst großen Ruhm erlangt. Der Film spielt hervorragend mit den Gefühlen des Zuschauers und lässt voreilige Illusionen schnell platzen. Die unglaubliche Grausamkeit wirkt sehr real und lässt das Publikum schaudern. Auch die meist fröhliche Musik, die bei jeder Ankündigung gespielt wird, steigert die Abartigkeit des Films.
Fazit: Battle Royale ist für jeden Liebhaber asiatischer Filme Pflicht. Noch nie habe ich einen Film gesehen, der eine derartige Grausamkeit so überzeugend schildert.
Kosai