Der japanische Filmemacher Kinji Fukasaku hat mit Battle Royale eine Action- Splatter- Zukunfts- Gesellschaftskritik hingelegt, die sich gewaschen hat. Zur Story: Irgendwann Mitte des 21. Jahrhunderts. Die Bevölkerungsdichte in Japan ist zu groß und die junge Gesellschaft (Teenager) ist zunehmend aufsessiger geworden. Aus diesem Grunde wurde das Gesetz Battle Royale in Kraft gesetzt. Dieses besagt, dass eine Schulklasse pro Schule auf eine einsame Insel im Meer ausgesetzt wird, gegen ihren Willen und wird dort mit Proviant und Waffen jeglicher Art ausgestattet. Innerhalb von drei Tagen müssen 99% der Klasse eliminiert werden und es darf nur einen Überlebenden geben, sonst werden alle mit einem ferngesteuerten Halsband getötet indem dieses Halsband die Kehle mit einem Sprengsatz aufsprengt. Jeder Schüler hat soein Halsband bekommen. Genau dies geschieht mit der Klasse des jungen Schülers Nanahara. Als die gesamte Klasse vom Staat gefangen genommen wird und auf genau dieser Insel von ihrem Lehrer aufgeklärt wird, was sie tun sollen, wird die ach so nette Schülergesellschaft zu verfeindeten Gegnern untereinander. Nanahara muss schon bald feststellen, dass seine gesamte Klasse ihre sadistischen Seiten zeigt und diese sind absolut derb.
Mit dieser Story hat Kinji Fukasaku einen Film geschaffen, der durch Splatter und Action sehr gut unterhält. Die Splattereffekte sind teilweise richtig krass (Szene mit dem Lautsprecher und den beiden Mädchen). Die Brutalität wird psychisch noch weiter angetrieben, indem in die Geschehnisse noch durch die Tatsache untermalt werden, dass es noch freiwillige Teilnehmer gibt. Splatter und Action werden hier in ausreichender Menge geboten, ebenso Dramatik (manch Einer gesteht vor seinem Abgang seinem Mörder noch seine Liebe). Der Film beschäftigt sich mit dem Thema: Überlebenskampf. Manche Charaktere übertreibt in seinen Handlungen (dieser rothaarige Sadist, der kein Wort spricht mit seinem Maschinengewehr bringt alles um, was sich in seiner Nähe befindet).
Also: manche Charaktere wird zum Sadist und manch andere wird ziemlich übel umgebracht. Hier fallen die Schüler um wie die Fliegen, während des ganzen Films (bietet sich ja auch an, da es ja so viele sind).
Fazit: Brutaler japanischer Kritik- Splatterstreifen mit guten Schauspielern und guter Action. 8/10 Punkte.