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In „Verflucht, verdammt und Halleluja“ erlebt man Terence Hill, nachdem er mit den beiden Trinity-Western gerade zu Weltruhm gelangt, ebenfalls im Wilden Westen wieder. Allerdings so, wie man ihn sonst gar nicht kennt.

Jo (Terence Hill) ist behütet und zivilisiert aufgewachsen, hat Manieren und eine Collegeausbildung hinter sich, soll nun aber endlich mal vom Weichei zum Mann reifen. So schickt sein Vater ihn zu drei alten Freunden, die ihn zum Cowboy machen sollen.

Es birgt ungemein viel Komik, wenn Terence Hill genau mit den Eigenheiten zu kämpfen hat, die ihn erst so berühmt gemacht haben. Aufs Reiten verzichtet er, nutzt lieber seinen Drahtesel, Waffen findet er widerlich und das Benehmen einiger Individuen abstoßend.

Das ändert sich aber schlagartig, als er sich in der Stadt in ein hübsches Mädel verliebt, die aber nicht nur von ihm vergöttert wird. Um seinem Widersacher endlich Paroli bieten zu können, lässt er sich von seinen drei derzeitigen Ziehvätern zum Cowboy ausbilden. Er lernt schießen, reiten und wie man richtig ausspuckt. Eben alle Fähigkeiten, die für einen richtigen Mann von Bedeutung sind. Wie das final ausgeht, kann man sich ja vorstellen…

Fazit:
Nette Terence Hill Westernkomödie, in der der Star sich und seinen gerade erworbenen Namen selbst nicht sonderlich ernst nimmt und stattdessen genüsslich auf ein paar Westernklischees herumreitet. Für eine Sonntagnachmittagunterhaltung wie geschaffen.

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