Patrick hat eine Autopanne. Als sie ein vorbeifahrendes Fahrzeug anhalten wollen, bekommt er etwas ins Gesicht geschleudert, was ihn ins Koma wirft. Sein Vater, Professor Herschell, setzt in seinem Sanatorium alles daran, seinem Sohn zu helfen. Vor allem will er ihn zu einem verhelfen, und das ist Rache. Deshalb lädt er all diejenigen ein, die an dem fraglichen Unfalltag für die Tat in Frage kommen. Und einer nach dem anderen wird scheinbar von Patrick selbst und seinem Geist, der in Form von seinen Augen in der Klinik umhergeht, heimgesucht und umgebracht. Einzig die Gehilfin seines Vaters scheint nichts Böses von Patrick zu erwarten.
Wertung:
Die Geschichte gibt leider nicht viel her und hat fast maßlos enttäuscht. Fast keine Spannung, auch wenn durch die Musik und Geräusche noch so viel versucht wird. Dafür ist die Geschichte einfach zu schwach. Auch die Darsteller sind mehr als dürftig, gerade auch, weil die weiblichen Protagonisten mehr durch nackte Tatsachen als durch schauspielerische Leistung auffallen.
Für so einen bekannten Titel ist das viel zu wenig. Die Spannung, die bei einem Horrorfilm ja fast unabkömmlich ist, bleibt auf der Strecke. Mindestens die Hälfte des Films geht übrigens gar nicht über Patrick, der dem Film ja schließlich seinen Namen gegeben hat, und das macht es nur noch schlimmer.
Deshalb hier nicht zugreifen und Hände weg. Das beste an der Veröffentlichung ist noch nicht mal der Film selbst, sondern der Trailer zu "Der Mann auf dem Dach". Da war wesentlich mehr Action und Spannung drin als in den anderen 90 Minuten. Deshalb gibt es auch nur 3/10 Punkten. Das einzig Positive an dieser Veröffentlichung ist nur, dass der Film hier in seiner bisher besten Bildqualität vorliegen soll.