Seit Generationen haben es sich die Cutters zur Aufgabe gemacht, Vampire zu jagen. Nun ist die Reihe an Jack Cutter, der mittels einer alten Schwarte, in dem penibel über die Namen der Geschöpfe der Nacht Buch geführt wurde, die Reihen derer lichtet, die von menschlichem Blut leben. Doch Jack muß sich beeilen, denn bei der nächsten Sonnenfinsternis wollen sich die Vampire vermehren, um so endgültig die Herrschaft auf Erden zu erlangen…
„Blood Hunter“ sollte wie weiland „Full Eclipse“ eine Mischung aus harter Action und Horrormotiven werden. Doch irgendwie ist Rick Jacobson nicht der richtige Mann für solch einen Stoff gewesen, denn sein Film ist keinesfalls so rasant geworden wie das Vorbild. Einzig und allein sein Faible für witzige Rollennamen (z. B. Curt Argento) hebt „Blood Hunter“ ein wenig über das übliche Mittelmaß einer dürftigen Direct-to-Video-Kost. Echt nervig hingegen ist das Herumgewackel der Kamera bei den Kampfszenen. Oder sollte auf diese Weise Spannung erzeugt werden, wo das Drehbuch versagte? Fazit: kurzweiliger Kickbox-Trash mit einer Hauptfigur, die wie die aus „The Crow“ aussieht. Mit Don „The Dragon“ Wilson, Nicholas Guest, Melanie Smith, Maria Ford u.a.
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