Franks Bewertung

starstar / 4

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Um 1920. Unter der Leitung von Professor Challenger findet eine Expedition in entlegene Teile der Mongolei statt – mit dem Ziel, das Überleben einiger Dinosaurierarten zu beweisen. Tatsächlich findet man ein geheimnisvolles Hochplateau, auf dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Doch die "vergessene Welt" birgt für das Team um Professor Challenger vielfältige Gefahren: blutrünstige Riesenfledermäuse, ein Tyrannosaurus Rex und kannibalische Höhlenmenschen.

Bob Keen und der Regiestuhl – das ist so eine Sache, denn bereits sein Erstling "Proteus – Das Experiment" war nur ein synthetischer Monsterfilm, der nicht zu überzeugen vermochte. Nun leitet der F/X-Spezialist die Inszenierung eines schon oft adaptierten Stoffes, die allerdings in dieser schmalspurigen kanadischen Kabel-TV-Produktion zu einer Verfilmung ohne nennenswerte Höhepunkte verkommt. Kurzum: Bob Keen geht mit "The Lost World" ziemlich Baden, denn das Ganze sitzt zudem mächtig zwischen den Stühlen: zu albern-naiv für Erwachsene und eindeutig zu splatterig für die angestrebte FSK-Freigabe. Nun ja, bekanntlich hat ja jeder drei Versuche frei, oder? Mit Jane Heitmeyer, Patrick Bergin, David Nerman, Julian Casey u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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