Review

"Sie werden schreien vor Angst" so die Kritik der Cinema über "DEEP BLUE SEA". Naja, geschrieen habe ich nicht so wirklich, (eigentlich nicht mal gezuckt) war aber dennoch nicht allzu enttäuscht von "DBS".


Story:
Um ein Mittel gegen die Äääähm, wie heißt sie noch gleich?
Ach ja, gegen die Alzheimer Krankheit (Sorry, den konnte ich mir nicht entgehen lassen ;-) ) zu finden, haben amerikanische Wissenschaftler mitten im Atlantik das Unterwasserlabor Aquatica eingerichtet, um aus Haigehirnen eben dieses Mittel herzustellen.
Da sich aber einer der Haie befreien konnte, kommt der Geldgeber des Labors zur Besichtigung, nebenbei erfährt er das, obwohl sowohl Gesetzlich verboten, als auch durch die Firmenleitung ausgeschlossen, drei der Haie Genmanipuliert wurden, wodurch nicht nur ihr Hirn und Körper riesig geworden ist, nein sie sind auch noch intelligenter als die meisten RTL 2 Zuschauer.
Und was hat ein acht Tonnen schwerer Makrohai wohl vor?


Klingt nach Mainstream Murks? Ist es auch, allerdings erstaunlich guter, denn hier ist alles stimmig zu einem doch gelungenen Ganzen zusammengesetzt wurde.

Klar sind bei einem Film, in dem Haie die bösen Mörder sind die Parallelen zu "DER WEISSE HAI" deutlich zu erkennen (besonders beim Ableben des letzten Hais) aber das stört hier nicht wirklich.

Und schauspielerisch ist der Film wirklich sehr gut besetzt, allen voran natürlich Mr. "SNAKES ON A PLANE" Samuel L. Jackson, aber auch LL Cool J sticht deutlich heraus, darf er doch, anders als zu dieser Zeit üblich für einen Rapper, die sonst immer nur den harten Gangster mimten, eine eher komische Rolle spielen.

"Was habe ich der Welt zu vermachen?"
"Hmmmmm"
"Mal überlegen"
"Ach ja, OK"
"Wie bereitet man ein Perfektes Omelette?"
"Mann nehme zwei anstatt drei Eier"
"Amateure benutzen gerne noch einen Schuss Milch, aber das ist falsch"
"Ganz falsch"


Fazit:
Durchaus sehenswerten Mainstream - Horror mit Haarsträubender Story, dafür aber auch mit überdurchschnittlich gut spielenden Akteuren!

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