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Schwer zu sagen, wie stark diese Mockumentary das BLAIR WITCH PROJECT letztlich tatsächlich beeinflusst hat. Aber sie war nunmal zuerst da und hat eine fast identische Story: Ein Drehteam verschwindet im Wald und dessen Aufnahmen tauchen auf. Zufall? Doch der vergessene kleine Beinahe-Klassiker, die visionäre Lehrstunde über Reality TV, Real-Crime-Formate und Zuschauermanipulation, weist einen erheblichen Unterschied zum Blairhexenfilm auf: Es handelt sich um eine fertig arrangierte Doku mit Interviews und Kommentaren, in die das verwackelte und realistischerweise fragmenthafte und beschädigte Beweismaterial (gezeigt werden ca. 20 Minuten) eingefügt wurde. Zwar reißen einen die ständigen Statements immer wieder raus, doch das fertige Produkt bietet auch in dieser Form gehörigen Nervenkitzel. Zu kritisieren sind die fehlende Bindung zu den Verschollenen und das überraschende, jedoch fragwürdige Ende.
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Ein Vorreiter zu Blair Witch Project, der jedoch mal abgesehen von dem beschissenen Schluss um einiges überzeugender und realistischer ist als Blair Witch Project! Zusätzlich fällt auf dass die Macher von Blair Witch 2 einiges an Ideen bei dieser Underground-Produktion geklaut haben! Fällt extrem auf! Von 86 Minuten sind 80 Minuten sehr gut, spannend und gruselig ( 10er-Wertung ), dann kommt der absolut versaute Schluss/Auflösung (3er-Wertung) Fazit: Schade, wenn man die letzten Minuten weglässt, ein Hammerfilm, so leider nur guter Durchschnitt! Trotzdem sehenswert, wenn man Blair Witch gut fand! 7/10 Punkten