Psycho Beach Party (2000)

Review

von Frank Trebbin

Malibu Beach in den 1950er Jahren. Surfen und Rock’n’Roll stehen bei den Kids hoch im Kurs. Das harmlose Highschool-Girl Florence schließt sich einer Beach-Clique an, um den Ritt auf der Welle zu lernen. Doch leider verwandelt sich Florence immer dann, wenn sie eine Spirale sieht, in ein männermordendes S/M-Weib. Als plötzlich ein paar Tote am Strand auftauchen, werden die Kids nervös und halten „Psycho-Sister“ Florence für die Mörderin...

Wie man von der ersten Minute an unschwer erkennen kann, ist „Psycho Beach Party“ eine harm- bis belanglose Horrorfilmkomödie, die in der Tradition jener Midnight-Movies aus den 60er Jahren steht, die auch irgendwo zwischen Beach-Life und Horror angesiedelt sind und in denen mindestens Frankie Avalon mitspielen mußte. Glücklicherweise ist daraus aber kein grober „Scary Movie“-Verschnitt geworden und so darf man sich fast schon richtig amüsieren – aber eben nur fast, denn die Witze sind gerade mal lau und auch sonst ist alles zu durchschnittlich. Die Optik von „Psycho Beach Party“ orientiert sich zwar durchaus an den alten Streifen und grenzt sich damit von modernen Close-Up-Aneinanderreihungen ab, doch welches jugendlihe Publikum von heute wüßte dies zu würdigen? Nur für Fans. Mit Lauren Ambrose, Thomas Gibson, Danni Wheeler, Charles Busch u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin