Review

Der Film, der Chuck Norris auch hierzulande berühmt gemacht hat!

Colonel Braddock muss noch einmal zurück nach Vietnam, um Kriegsgefangene rauszuhauen …

Genau wie ein Jahr später Sylvester Stallone in „Rambo 2“, darf hier Karate-Champion Chuck Norris die dicke Knarre schultern und die bösen Gelben aus den Latschen pusten. Nur mit dem einen Unterschied: Diese Cannon-Produktion hat nicht mal halb so viel gekostet wie „Rambo 2“ und ist deshalb auch noch lange nicht so spektakulär!

Regisseur Joseph Zito, der für fragwürdige Werke wie „Red Scorpion“ verantwortlich zeichnete, hat wenig Gespür für gute Action. Ein oder zwei nette Szenen sind natürlich auch in „Missing in Action“ drin, jedoch ist der Großteil einfach nur lahm. Lediglich der Beginn und der Schluss können überzeugen.
Kleine Bemerkung am Rande: Der spätere Kinostar Jean-Claude Van Damme war als Stuntman dabei!!!

Selbstverständlich sind die Vietnamesen (wie in den beiden Folge-Produktionen der Reihe) übelst böse Menschen, die gerne andere quälen und wegen ein paar Amis natürlich einen weiteren Krieg riskieren. Ist eben alles so, wie es in der alten Bush-Ära zu sein hatte. Wenigstens im Kino haben die Amis gewonnen!

Fazit:
Die Fortsetzungen sind eindeutig besser! Für Cannon-Verhältnisse ist „Missing in Action“ aber akzeptabel! Da sind wir aus späteren Jahren doch deutlich schlechteres gewohnt! 6/10 Punkten.

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