Als End of Days im Kino startete war vor allem eines riesengroß.
Der Millennium Hype und dieser war schließlich allgegenwärtig.
Und so beteiligte sich auch Hollywood an diesem Hype.
Arnold Schwarzenegger trat dabei in Peter Hyams Horror - Actioner gegen den Teufel an.
Schwarzenegger spielt dabei den Ex - Cop Jericho Cane, welcher Alkoholiker ist und Depression hat, nachdem einst seine Frau und Tochter getötet wurden, nachdem dieser gegen korrupte Cops ausgesagt hatte.
Inzwischen ist Cane als Bodyguard unterwegs und bekommt dabei den Auftrag einen Börsenmakler zu beschützen.
Dieser wird dennoch scheinbar getötet während Cane angeschossen wird.
Es stellt sich heraus das es sich bei den Schützen um einen Priester handelt.
Ihm zufolge hat der Teufel die Kontrolle über den Mann übernommen, den Cane beschützte.
Denn wenn der Teufel es schaffen würde eine Frau namens Christine York zu schwängern, würde er in diesem Baby wiedergeboren.
Dies wäre das Ende seiner Gefangenschaft und er könnte wieder ungehindert über die Erde wandeln.
Nun liegt es nun also genau an Cane dies zu verhindern...
Ohne Zweifel liefert Schwarzenegger als abgehalfterter Ex - Cop eine gute Vorstellung.
Gerade im Vergleich zu seinen teilweise eher eindimensionalen
Rollen in den 80er ist eine Veränderung nicht zu leugnen.
Dennoch hat er gegen Gabriel Byrne als Teufel keine Chance.
Charismatisch und jederzeit zu allem fähig ist Byrne eine Klasse für sich.
Ein weiterer großer Pluspunkt ist zudem die Action.
Gerade hier nämlich werden Action bzw Schwarzenegger Fans zufrieden gestellt.
Einige aufwendig gefilmte Explosionen erfreuen jene Fans.
Was also ist die Problematik an dem Endzeit Streifen?
Inhaltlich ist das ganze einfach zu sehr nach bekannten Strickmuster gefertigt.
Denn auch wenn Hyams durchaus den Film im Griff hat und Atmosphäre vorhanden ist bewegt sich das ganze in zu bekannten Bahnen.
So kann End of Days - Nacht ohne Morgen auch bei mir als Schwarzenegger Fan keine absoluten Begeisterungsstürme auslösen.
Denn trotz hohem Tempo, guten Darsteller und einer visierten Regie reicht es nur für solide 6 Punkte.