Review

Im Mädchenpensionat Darkwood Castle geht ein Mörder in Gestalt eines Mönchs um. Inspektor Bratt (Harald Leipnitz) ermittelt inmitten von habgierigen Verwandten und freiheitsliebenden jungen Mädchen.

Die wahrscheinlich beste Musik von Peter Thomas leitet einen schnellen und spannenden Wallace-Krimi ein, der ein letztes Mal alles auffährt was die Reihe bis dato ausgezeichnet hat: Ein düsteres Gemäuer in dem schauerliche Morde geschehen, undurchsichtige Schlossbewohner, verdammt hübsch anzusehende Mädchen, eine nette Liebesgeschichte mit Karin Dor, ein böser Schurke der fantasiereich mordet und äußerst gewitzt ist, Sir John, und last but not least eine wunderbar schauerlich-verschrobene Atmosphäre. Harald Leipnitz selber geht etwas ruppiger zur Sache als Joachim Fuchsberger und Heinz Drache, was dem Film sehr gut tut, und den parallelen Handlungsstrang mit den verschwundenen Mädchen glaubhaft und vor allem spannend gestaltet. Eddi Arent hält sich angenehm zurück, Siegfried Schürenberg hat ein paar sehr gute Oneliner, und die Mischung ist insgesamt gesehen einfach perfekt. So sind Wallace-Filme fein …

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