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Der Film basiert auf Werner Herzogs Dokumentarfilm Flucht aus Laos (1997) und erzählt die wahre Geschichte vom US-Navy Piloten Dieter Dengler.

Der deutsch-amerikanische US-Navy Kampfpilot Dieter Dengler (Christian Bale) wird bei seinem ersten Einsatz im Vietnamkrieg über Laos abgeschossen. Er überlebt zwar den Absturz, wird dann jedoch auf seiner Flucht gefangen genommen und in ein Kriegsgefangenenlager gebracht. Im Lager lernt er fünf weitere Gefangene kennen, welche zum Teil bereits mehrere Monate dort eingesperrt sind. Sie sind allesamt gebrochen und von der Gefangenschaft gezeichnet. Von Beginn weg schmiedet er Pläne und trifft Vorbereitungen um eines Tages aus dem Lager fliehen zu können. Erst als eine langanhaltende Nahrungsknappheit herrscht und sie mitbekommen, dass die Wärter sie deshalb ermorden wollen, kann Dengler die anderen von der Flucht überzeugen. Vier der Gefangenen halten sich jedoch nicht an den Plan von Dengler und versuchen ihr Glück alleine. - Ihr Schicksal bleibt ungewiss. - Dengler schlägt sich deshalb mit Duane alleine durch den Dschungel in Richtung Süden. Die Flucht ist mühselig und anstrengend und dann werden sie auch noch von Dorfbewohnern überrascht und angegriffen. Diese töten Duane und Dengler gelingt zum Glück erneut die Flucht und wird später von einem US Hubschrauber gerettet.

Der Film ist gut, authentisch und kurzweilig. Aus meiner Sicht fehlt aber irgendetwas. Es ist aber sicherlich positiv zu werten, dass die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht. Der Kampf- und Überlebenswille von Dieter Dengler ist jedenfalls sehr beindruckend.

Note: 6 / 10

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