Review

Hatchet ist okay für alle, die einen schick gefilmten Horrorfilm mit richtig herben 18er-Splatter-Einlagen erwarten.

Die Storyline ist natürlich wieder total schwach konstruiert und total vorhersehbar (der Genre-Kenner ahnt sofort, wer der nächste Kandidat für eine extrem drastische Mordsequenz ist).

Auch die Darstelleranzahl dient weitgehend nur als "Kanonenfutter" für den schaurig gestalteten Victor mit seiner scharfen Axt.

Die Schauspieler spielen entsprechend den Rahmenbedingungen der Geschichte.
Die deutsche Syncro ist glücklicherweise gelungen.

Der Splattergehalt ist reichlich und handmade.
Gerade in diesen Szenen punktet der Film gewaltig mit seiner Härte, die nur manchmal mit schwarzem Humor passend garniert ist.

Endlich mal ein Teenie-Horrorfilm für Erwachsene!
Das 18er-Siegel trägt der Streifen korrekt, und diesesmal ist es sogar ein Güte-Siegel.

Fazit:
Old-School-Splatterhorror in Bestform und in optisch ansprechender Inszenierungweise rast über den Bildschirm.
Nur das abrupte Ende ist für mich ungeschickt gewählt.
Hier wären zwei Minuten mehr besser investiert gewesen ... obwohl die Schlusspointe ein Knaller ist.

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