Review

Die Erwartungshaltung war groß, wurde er doch bereits im Vorfeld hoch gelobt und als Nachfolger der unerreichten Friday the 13th Reihe zelebriert. Die Ernüchterung kam schnell, denn Hatchet ist lediglich eine Hommage an die Teenie Slasher der 80ziger mit einer Prise albernen Humor und übelst schlechten Darstellern, die aus meiner Sicht nicht mal auf B-Niveau agieren.
Victor Crowly heißt der neue Killer, ein Jason Vorhees der Neuzeit?
Das einzige was die beiden verbindet ist Kane Hodder, der erneut in die Rolle eines irren Massenmörders geschlüpft ist. Wo Jason noch Angst und Schrecken verbreitete ist Victor nur eine Lachnummer. Viel zu schnell bewegt er sich durch die Sümpfe, rennt seinen Opfern wie auf dem Fussballplatz hinterher, sorry aber gruseln tut sich hier der geneigte Zuschauer wohl kaum.
Allenfalls die SFX sind erwähnenswert, denn die sind zahlreich vorhanden, ordentlich gemacht und somit das einzige wo er eventuell die Fridays Reihe toppen könnte.

Fazit: Ein paar schöne Splatter FX machen noch lange keinen guten Horrorfilm. Man sollte sich Hatchet durchaus mal anschauen, aber gleichzeitig seine Ansprüche ganz weit nach unten kurbeln, dann hält sich die Enttäuschung in Grenzen! P.S.: Das merkwürdige Ende deutet auf eine Fortsetzung hin!!!

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