Mit großen Erwartungen bin ich in den Film Hachet herangegangen und wurde nicht entäüscht.
Wobei die Story zu Beginn recht simpel ist, eine Reisegruppe ist auf einem Trip um einen verwunschenen Sumpf zu durchforsten´, als das Boot eine Panne hat und die Gruppe an Land gehen muss, geht das Morden los.
Denn Victor Crowley der als Missgeburt auf die Welt gekommene und todgeglaubte Killer duldet niemanden und schwingt schnell das Hackebeil.
Die Vorgeschichte wird nur in einem 5 minütigen Abschnitt des Films erzählt, bietet dafür einen demaskierten Kane Hodder der sogar Emotionen zeigt.
Kane Hodder dürfte vielen Slasherfans als Jason bekannt sein.
Zu Beginn des Films setzt der Film auf viele kleine Witzeleien die mehr oder weniger zum Lachen sind. Hier kommen auch die beiden Genregrößen Robert Englund ( Freddy) und Tony Todd ( Candyman) zu ihren Auftritten welche jedoch nicht der Rede Wert sind.
Kommen wir nun zu dem wichtigsten an diesem Film der Person Victor Crowley und seiner brutalen Srt zu töten.
Denn wie dieser in seiner Art an eine Mixtur aus Leatherface und Wrong Turn anmutende Kerl seine Ofer hinrichtet ist kein Spaß mehr. Hier werden Herzen rausgerissen und Körper mit der Axt bearbeitet bis man sie nicht mehr erkennt.
Der Kunstblutverbrauch ist immens hoch und Gottseidank wurde in diesem Film komplett auf cgi verzichtet.
Schön ist auch das einige Charaktere sterben von dennen man es nicht erwartet und das Ende eine Fortsetzung geradezu ankündigt.
Fazit: Hatchet ist in Sachen Splatter wirklich ein Meisterwerk, wie man es wirklich nur aus alten Tagen kennt und mit Victor Crowley wurde eine Horrorfigur erschaffen die es möglicherweise schaffen kann zu den ganz großen wie Jason, Myers, Freddy und co . zu gehören, die sieht man auch mal gerne über die etwas kitschigen Nebenrollen hinweg . Leider schafft es der Film nicht über die Acht Punkte Marke, da es so gut wie keine Gruselige Atmosphäre gibt. von mir 8 von 10 Punkten