Wir befinden uns im Jahre 50 v.Chr. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt... Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die römischen Legionäre, die als Besatzung in den befestigten Lagern Babaorum, Aquarium, Laudanum und Kleinbonum liegen...
Die Gallier haben Besuch von Grautvornix, dem Neffen vom Häuptling Majestix. Asterix und Obelix bekommen den Auftrag den Jüngling zu einem richtigen Mann zu machen. Dabei müssen sie aber feststellen, dass dieser ein Schwächling, Angsthase und ein Feigling ist. Kurze Zeit nach dem „Kampftraining“ bei den Römern schleicht sich Grautvornix davon und wird dann jedoch von einer Horde Wikinger gekidnappt. Der Seher der Wikinger hat ihnen erzählt, dass Angst Flügel verleihen soll und sie erhoffen sich mit der Entführung von Grautvornix hinter dieses Geheimnis zu kommen. Dieser kann die Wikinger zwar mit seinen Tanzkünsten entzücken und das Herz von Abba, der aufmüpfigen Tochter des Wikingerhäuptlings, gewinnen, aber das Fliegen kann er ihnen nicht beibringen. Da kommt ihm die Hilfe von Asterix und Obelix natürlich gelegen, welche ihn schlussendlich aus dem ganzen Schlamassel herausholen. Die Wikinger und die Gallier scheinen sich am Ende versöhnt zu haben und dann erfahren die mutigen und furchtlosen Wikinger doch noch Angst... der Barde Troubadix spielt ihnen nämlich ein Lied vor.
Solider und sympathischer Trickfilm der den Retro-Charme erhalten kann und zusätzlich einige moderne Elemente einbringt, wie z.B. die Taube SMSix. Die Geschichte hätte noch etwas frecher und origineller sein können, aber trotzdem bietet der Film gute Unterhaltung für die ganze Familie.
Note: 6 / 10