Knallhart (2006)

Wie der Filmtitel es schon verrät ist der Film "Knallhart" wirklich nicht ohne. Die Story ist wirklich gut und realistisch dargestellt worden. An einigen Stellen, war ich ziemlich Schokiert. Der Film wird eigentlich nie langweilig, weil immer irgendwas passiert. Michael Polischka zieht mit seiner Mutter nach Berlin- Neukölln und von da an, beginnt auch sein ganzer Stress. Er kommt auf eine neue Schule, in eine fremde Klasse und bekommt auch gleich Stress mit den größten Schlägern der Schule,die sich daran erfreuen andere zu quälen, zu erpressen und zu verprügeln. Michael muss nun jedentag "Schutzgeld" bezahlen. Da er kein Geld hat, bricht er bei dem EXfreund seiner Mutter ein, der eine rießige Villa und viel Kohle hat. Immer mehr gerät er auf die schiefe Bahn. Bis er sogar den Job als Drogendealer annimmt. Doch das war noch lange nicht alles...

Die Schauspieler spielen ihre Rolle wirklich gut, vorallem Jenny Elvers, hätte ich so eine Rolle nicht zugetraut, doch sie meistert sie ganz gut. Auch David Kross alias Michael konnte mich in seiner Rolle völlig überzeugen.

Ich ging mit nicht sehr vielen Erwartungen in den Film, doch ich muss sagen, dass er mich wirklich positiv überrascht hat.
Ich fand es wirklich gut, dass auch mal so ein Film herraus gebracht wurde, der einigen Menschen vielleicht mal die Augen öffnet. Vielleicht sehen einige Jugendliche, durch diesen Film mal ein, was sie für Scheiße machen und anderen Menschen antun.

Da der Film FSK12 hat, kann man natürlich nicht mit allzu viel Brutalität rechnen, doch das ist meines Erachtens nach bei diesem Film garnicht nötig, er schockt auch so.