... hat das Weltall rund um ihren Planeten endgültig erobert.
Große Unternehmen betreiben Raumstationen im Orbit und selbst auf dem Mond gibt es große Ansiedlungen. Weltraumflüge sind inzwischen Normalität und organisiert wie die Luftfahrt auf der Erde auch. Doch mit dem technischen Fortschritt kamen auch neue Probleme auf.
Eines davon ist eines das man eigentlich schon länger kannte, aber nie so recht ernst nahm, die Weltraumverschmutzung.
Rund um die Erde schweben tausende ausgemusterte Satelliten, zurückgelassene Raketenteile und verschiedenste kleinere Trümmer und so kommt es schließlich zu einem verheerenden Unfall als eine kleine Schraube mit einer Passagierraumfähre kollidiert.
Nun sehen sich die Regierungen und auch die großen Firmen zum Handeln gezwungen und eine Art Weltraum-Müllabfuhr wird eingeführt, deren Aufgabe es ist nach und nach den Weltraumschrott rund um die Erde einzusammeln oder zumindest aus der Umlaufbahn in die Weiten des Alls hinaus zu schießen.
Technora ist eine der großen Firmen die eine eigene Abteilung zur All-Beräumung unterhalten, die allerdings intern im Konzern eher stiefmütterlich behandelt wird und ständig mit Image- und Budgetproblemen zu kämpfen hat.
Nichts desto trotz ist es genau die Abteilung in die die junge Ai Tanabe nun einsteigt, frisch aus der Ausbildung hat sie dabei keinen leichten Start. Zwar wird sie erst einmal überschwänglich von ihren Vorgesetzten empfangen, die sich über jedwede personelle Verstärkung freuen, aber in ihren Kollegen und besonders in dem mürrischen, jungen Hachimaki findet sie ein paar echt harte Knochen die wenig von der blutigen Anfängerin erwarten.
Während Ai also alle Hände voll damit zu tun hat sich in der rauen Müllbeseitigungsbranche ihre Sporen zu verdienen, geht auf der Erde das alte Spiel der politischen Intrigen, von Imperialismus und Ausbeutung und letztendlich Krieg und Terror weiter und die Folgen machen natürlich auch vorm neueroberten Weltraum und auch vor den Müllbeseitigern nicht halt.