Über die Besetzung von Tom Hanks als Robert Langdon kann man sich streiten. Ich persönlich halte ihn für, sagen wir mal, nicht die optimale Besetzung. Leider ist Jean Reno als französischer Kommissar Bezu Fache eine totale Fehlbesetzung. Und Ian McKellen ist als Sir Leigh Teabing auch nicht das Optimum. Und über Audrey Tautou als Sophie Neveu kann man sich auch streiten. Kenner des Buches wird es nicht verborgen bleiben, dass einiges weggelassen wurde und vieles wurde beschleunigt. Was etwas merkwürdig ist, ist das die Rätsel viel schneller gelöst werden als im Buch und auch die Dialoge wurden erheblich gekürzt. Leider wurden auch die Dialoge gekürzt, und zum teil sogar Wegelassen, die das Buch so spannend machten. Aber man muss dem Regisseur es lassen das er versucht hat so viel, wie möglich von dem Buch in den Film rüber zuretten. Im Großen und Ganzen ist es ihm auch gut gelungen, aber trotzdem kommt der Film nicht an das Buch heran.
Mein Fazit: Eine Ambitionierte Roman Verfilmung, die es leider nicht schafft, an ihre Vorlage heranzukommen.
Bewertung: 6 von 10 Punkten.