Review

Schon in einer der ersten Szenen des Films, wo Tom Hanks in einem Raum voller Studenten etwas über verschiedene Symbole erklärt, merkt man das er nicht so ganz überzeugend in der Rolle als Mr. Langdon rüberkommt. Durch die ähnliche Thematik und Stimmung des Films könnte man oft meinen in "Die Purpurnen Flüsse - Sakrileg" zu sitzen was, durch Jean Reno nur noch mehr untermalt wird. Auch Audrey Tautou kann mit ihren grossen braunen Augen nicht überzeugen. Tom und Audrey waren zwar beide gut keine Frage. Aber es fehlte ihnen einfach das, was den Zuschauer im Kinosessel wirklich glauben lässt, es gäbe keinen Tom Hanks sondern nur Robert Langdon. Das fand ich ziehmlich schade und deshalb konnte ich nicht mehr so gefesselt dem Film folgen. Auch wurde die ganze Geschichte schon viel zu sehr durch viele Berichte im TV ausgelutscht. Spätestens durch Galileo weiss man das vieles nur dazu erfunden wurde und das beeinträchtigt meiner Meinung nach die Wirkung der Story sehr. Es ist zwar sehr interessant wie Ian McKellen als überzeugter Grals Forscher die Geschichte und Gerüchte des Heiligen Grals erzählt und dokumentiert, jedoch passen die bildlichen Rückblicke nicht wirklich dazu. Das Ende ist zwar ein wenig überraschend, kann aber den Film trotzdem nicht zu einer WOW- Reaktion retten.

Trotz allem ein ganz netter Film über die Verschwörungstheorien der Kirche, den man sich aber auch auf DVD zu Hause anschauen kann.
Von mir 6/10 pkt.

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