Review

Da Vinci Code - Sakrileg

Nach dem Bestseller von Dan Brown.

Der Direktor des Louvre Jaques Sauniére wird Tod aufgefunden. Mitten aus einer Autogrammstunde wird Robert Langdon (Tom Hanks) von dem französischen DCPJ Leutnant Jerome Collet zum Tatort rekrutiert. Capitaine Bezu Fache (Jean Reno) ist ein gläubiger Christ und Mitglied bei Opus Dei. Er glaubt das Robert Langdon der Hauptverdächtige ist.

Ein als der Lehrer bekannter gibt Bischof Aringarosa (Alfred Molina) vor das Geheinmis um den Heiligen Gral lösen zu können, dafür muss er aber die Seneschalle der Prieure de Sión zu einem Geständnis zwingen.

Kurz zuvor jagte ein Mönch (Paul Bettany)in einfacher Kutte, blasser Haut und weißem Haar den Direktor um ihn ein Geheimnis zu entlocken, dass ihn in den Besitz des Schlusstein bringen sollte. Kurz bevor er ihn erschoss beichtete der alte Knabe. Mit letzter Kraft zeichnete er mit seinem eigenen Blut ein Pentagramm auf seine Brust und hinerlässt eine Botschaft.

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O, Draconian devil!
Oh, lame saint!

Dies eröffnete der Bulle, wie sie Bezu nannten nach einiger Zeit indem er UV - Licht benutzte. Der Code verlangte nach der Dechiffrierabteilung.
In Gestalt von Sophie Neuve (Audrey Tatou) rückte auch schon die Lösung dieses Anagramms an. Sie gab Robert ihr Handy und und lies ihn eine Botschaft abhören. Von nun an beginnt die spannende Geschichte.

Wie in Dan Browns Büchern, so auch in diesem Film stecken die Geschichten voller Überraschungen und Wendungen. Besser als im Buch kann man sich hier dadurch, dass die Characktere teilweise in ihrer Heimatsprache sprechen (deutsch untertitelt) in die Story hineinversetzen.

Es gibt kleine Abweichungen, zugunsten der Story, zugunsten der Zeit.

Es gibt eigentlich zwei Grundliegende Unterschiede zum Buch. Zum einen nimmt Sophie Neuve von Anfang an eine ganz andere Rolle im Film an, so ergibt sich eine etwas andere Storyline.

Zum zweiten fehlt dieses Kombinieren. Die Rätsel werden scheinbar einfach so von Robert Langdon gelöst, zumindest ist dies ziemlich einfach dargestellt.

Die Spannung baut sich auf durch den Mönch Silas, der durch seine Selbstkasteiung ein wenig Atmosphäre in den Film hinein bringt. Der starre Blick von Paul Bettany lässt einen nicht mehr so schnell los.

Trotz der 148 Minuten fehlt doch unglaublich viel und wie ich meine auf Kosten der Qualität, z. B. als die beiden rückwärts im Auto durch die Stadt flüchten sind die Schnitte so schnell, dass gar nichts von der Fahrt zu erkennen ist.

Die Sets waren fantastisch und die Musik passend.

Ein Wort zu den Schauspielern. Für meinen Geschmack waren die Hauptfiguren mit Tom Hanks und Audrey Tatou gewöhnungsbedürftig besetzt.

Wenn ich an die Indiana Jones Reihe denke, die sehr viel Actionlastiger war ist auch schon der wesentliche Unterschied aufgelistet. Der Film setzt auf die Spannung und Verwirrung der einzelnen Muster. Dies gelingt aber nur, wenn man ganz klar das Buch nicht kennt.

Darum meine Empfehlung das Buch vorher nicht zu lesen!!!

Fazit:
Ron Howard hält sich an die Umsetzung des Buches, zudem sieht man den Film an, das viel Geld aufgewendet wurde um den Film zu realisieren.
Ein Film für Hobbydetektive ohne Vorkentnisse des Bestsellers.

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